Mittwoch, 30. April 2008
Ayers Rock
Die letzten 2,5 Tage waren wir in der roten Wueste, im Herzen des Kontinents. Wir sind Montagfrueh gg. 10:00 Uhr Ortszeit in Ayers Rock gelandet. Hatten uns von Cairns aus noch ein Zimmer und ein Mietauto gebucht, weil alle Tourangebote sich bei 3 Personen gut summiert haette. Die Summe, die wir jetzt gezahlt haben ist auch nicht ohne: ca. 450 EUR fuer 3 Betten und Auto und Parkeintritt. Aber immerhin konnten wir wohin wir wollten und haben uns die Zeit genommen, die wir brauchten und sind nicht mit einer Busladung anderer und fest kontrolliert gelaufen. Ist ja auch volle Pampas sonst. Montagnachmittag haben wir die Olgas angeschaut und Fischi ist durch das 'Valley of Winds' gelaufen, waehrend wir beiden Maedels nur bis zum ersten Lookout mit sind und dann zurueck. Es gibt dort eklig aufdringliche Fliegen, die angeblich nicht beissen, aber ueberall hin kriechen und auch sitzen bleiben wenn man sich schuettelt. Da muss man schon ordentlich hinhauen, dass die sich verpissen! Waehrend Fischi wieder das angegebene Zeitlimit fuer diese Wanderung halbiert hat, sind wir Maedels nochmal zur Schlucht gefahren und haben dort kurz reingeschaut. 16:00 war Papa schweissueberstroemt zurueck (kein Wunder bei ca. 28 C Aussentemperatur) und wir gerade paar Minuten vom Abstecher wieder da. Danach haben wir den Uluruu umfahren ... naja, wir haetten auch laufen koennen, aber waren alle etwas faul. Fischi hat noch kurz damit geliebaeugelt, an den Ketten die 250m bis zum Top des Uluruu zu steigen ... aber die Faulheit hat gesiegt und ausserdem ist es ja ein heiliger Platz! Wir sind dann in der reihe parkender Autos (ca. 30 Stueck) zum Sunsetpoint gefahren und haben den Sonnenuntergang verfolgt. Na es war okay ... der Himmel hinter uns sah aufregender aus, als das Brot, wie der Uluruu von weitem auch aussieht. An dem Tag haben wir dann auch noch versucht ein paar Mitfahrer zu finden, um unsere Automietgebuehren zu reduzieren, aber wer da hin kommt sind entweder Deutsche oder Japaner mit einem Rundum-Sorglos-Tour-Packet oder Backpacker, die auch schon im Packet verfruehstueckt sind. Zumindest haben wir auf diese Weise Margret kennengelernt, eine verrueckte Schweizerin schaetzungsweise Mitte 50, die allein unterwegs war und mit ihrem Mietwagen die roten Monolithen umkreist hat. Irgendwann war es mir dann auch zu bloede, die Leute zu fragen! Schliesslich sind wir hier im Urlaub und wer weiss, wann wir wiedermal hier hinkommen!! Dienstagfrueh hab ich meine Schaetzchen 5:00 morgens (nachts) geweckt ... Aimee wurde gleich schlafend ins Auto transportiert und dann sind wir zu dem 300km Kings Canyon gefahren. Der war, bis auf wieder die busladungsweise angekarrten Pauschalreisenden, echt nett. Sind ca. 2,5h auf dem Canyonrand entlanggelaufen durch rote, wie aufgescichtete Pfannkuchen aussehende Berge, an Klippen, die 200m kerzentgerade in die Tiefe abfallen, wie mit dem Messer abgeschnitten. Es gab ein aelteres australisches Ehepaar, was ungefaehr die gleiche Geschwindigkeit drauf hatte, wie wir und mit uns lief. Als wir zurueck kamen lief gerade ein bettelnder Dingo ueber dem Parkplatz. Diese verwilderten und eingefuehrten Hunde werden mit Giftkoedern versucht auszurotten (klappt wohl leider nicht richtig!). Der sah aber echt niedlich aus, bissel mager halt. Im Nic-Tierbuch steht, dass die meisten aber schon Mischungen mit verwilderten Haushunden sind und nur noch auf Fraser Island gibt es die 'reinrassigen'. Die Tour zurueck hat wieder ca. 3h gedauert und so waren wir mit Tankstopp unterwegs gg. 15:30 Uhr wieder in unserem Resort und konnten den Pool nochmal ausgiebig nutzen, den Aimee am Vorabend auch nach Sonnenuntergang (da ist sie ja schmerzbefreit) angebadet hat! Heute, frueh bin ich dann nochmal um kurz nach 6:00 aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es gab auf unserem Camp auch einen lookout, von dem aus man den Uluruu und die Olgas sehen konnte. Ach ja, und das moechte ich hier auch noch einmal vermerken, wir haben im Pionierhotel gewohnt, fast wie in alten Zeiten und die deutschen um uns rum haben auch sehr 'ostisch' gesprochen! ... schon das zweite mal nach unserem neuseelanedischen Pionierpark! Wiedermal gefiel mir der Sonnenaufgang am Himmel besser als das Farbenspiel auf dem Uluruu (sofern es da eins gab). Es war recht frisch, vielleicht um die 10 C heute morgen und ich hab die heisse Dusche danach echt genossen! Aimee hat es sich auch verkniffen, heute morgen noch einmal in den Pool zu springen. Wir haben die Reste unserer importierten Lebensmittel verfruehstueckt ... sind gut hingekommen mit unseren Instant-Nudeln und-Suppen. War sogar noch etwas uebrig. Und gg. 10:00 sind wir dann zum Flughafen und haben unseren Toyota Camry zurueckgegeben. Waren mal wieder schlappe 750km auf dem Tacho. Als Aimee im Flieger dann eine unserer uebrigen Moehren as kam die Stewardess auf uns zu und frug, ob wir noch andere Lebensmittel dabei haetten. Ich war schon etwas pickiert, so vonwegen, ob das nicht erlaubt ist, eigene Sachen an Bord zu essen. Sie hat uns dann erstmal ueber die Einfuhrbestimmungen in Western Australia aufgeklaert und dass Obst, Gemuese, Honig, getrocknete Fruechte, Nuesse nicht erlaubt sind. Naja, nachdem wir auf unserem Flug von Sydney nach Cairns gelernt haben, dass keine Feuerzeuge ins unbegleitete Fluggepaeck gehoeren und Fischi die jetzt immer im Handgepaeck traegt ... (da aber auch nie jemand die 2 Feuerzeuge, die ausversehen mit aufgegeben wurden entdeckt hat) jetzt mal wieder was zu Quarantaene ... Also haben wir im Flieger erstmal alle unsere restlichen Aepfel, Salami Sticks und Studentenfutter reingestopft. Erstaunlichweise war diesmal auch das Mittagessen der Quantas etwas schmackhafter als das Fruehstueck mit dem pampigen Ruehreiern auf dem Hinflug. Aber da war dann immer noch der Honig, das Muesli, gar nicht zu reden von dem Familienpott Nutella in Fischis Versorgungsrucksack. Naja, Wir wollten gleich gaz ehrlich zum ersten Officer gehen und wegen all dem fragen. Da der Weg nach draussen direkt in der Ankunftshalle aber nicht weit war ist Fischi halte gleich raus mit seinem Rucksack und wir Maedels haben das Gepaeck vom Band abgeholt. Alles recht easy hier und von dem Muesli koennen wir bestimmt nochmal 1 Woche fruehstuecken :o)). So, es ist schon 18:00 Ortszeit und wir muessen noch einkaufen (Milch fuers Muesli) und eine Penne fuer heute Nacht finden. Die Fotos sind mittlerweile auch auf DVD gebannt. Soviel sei verraten- es geht nordwaerts von hier.
Samstag, 26. April 2008
Reeftour to Frankland Islands
Weil es hier auf dem Campingplatz fuer unsere Gebuehr 30min Inernet jeden Tag gibt, gibt es heute direkt einen Bericht von unserem Tagesausflug ins Reef. Naja, ein bissel haben wir uns schon geaergert fuer den Preis von insgesamt 268 AUD fuer uns drei (Aimee ist mal wieder fuer 4 durchgegangen und war damit kostenlos). Wir wurden heute frueh kurz vor 7:00 als erste von unserem Zeltplatz abgeholt und sind dann erstmal die gesamte Abholtour durch die Stadt mitgefahren (was 1h gedauert hat). Dann ging es ca. 35km suedlich von hier zum Mulgrave river, wo unser Bott einsetzte. Von den Krokodilen, die darin leben haben wir leider wieder keins gesehen. Dann gab es an Bord erstmal eine Tasse Kaffe und Cookies und gg. 9:30 waren wir an der Riff Insel. Super sandy beach ein paar kleine Baeumchen und fuer die Familien mit Kinder auch so 'ne Strandmuschel. Es war nur das 'Inner reef', also nicht so weit draussen, aber fair enough. Wir haben eine Menge gesehen: angefangen von den bunten Papageifischen mit ihren lustig gelb-greun schimmernden Flossen, die sie wie Fleugel bewegen koennen, ueber die schwarz-gelb-weiss gestreiften, die auch im Brauschweiger Naturkundemuseum zu sehen sind, ueber blau-tuerkis schimmernde kleine Neons bis hin zu einigen weniger bunten aber dennoch recht impopsanten Fischlein. Natuerlich die Korallen, die zum Teil koboltblau, teils rosarot, teils weiss und braun sind. Die grossen Tiere waren ein Wels, der super 'camouflashed' (angepasst) am Bodenentlang gruendelte, eine Meeresschildkroete und ein Stachelrochen (ja Nic, wir haben wieder dein Buch zu Rate gezogen, aber leider sind nicht alle Fischi drin). Und ein recht gutes Schauspiel bot die Moerdermuschel, die bei Ebbe nur leicht vom Wasser bedeckt war und laut zuschnappte, wenn man sich mit dem Finger ihren Atemroehren naeherte. Wir sind einfach der gefuehrten Tour der deutschen Reisegruppe gefolgt und haben so auch noch etwas von den comments mitbekommen, die Seegurken gesehen und auch eine MuschelI Schnecke, die sich nachdem sie auf den 'Ruecken' gelegt wurde bzw. mit der Oeffnung nach oben selbstaendig wieder auf den 'Bauch' gelegt hat. Aimee hat auch probiert zu schnorcheln, tat sich aber etwas schwer. Hat auch einmal mit ihrem Ventil-Schnorchel fett Wasser geschluckt (die Schnorchel fuer uns Grosse kamen gleich ohne diesen Firlefanz) ... und dann hatte sie Angst vor den Korallen, die doch recht nah an der Wasseroberflaeche waren. Um 12:00 gab es ein ueppiges Lunch unter einem Tarp im Gebuesch, wo es angenehm kuehl und schattig war. Es gab Salat, Nudel- und Kartoffelsalat, Shrimps, Haehnchenschlegel, Obstteller und Brot und Butter. Leider war alles kalt und als Aimee nochmal Brot nachschlagen wollte, war es alle. Wir hatten auch leider den Tag erwischt, wo das Boot rappelvoll war - ich tippe mal an die 80 Leute. Davon 33 Leute einer deutschen Reisegruppe mit Omis und Opis bis in die 70 hoch (ja, wir kommen auch noch dahin!!) ... aber am Vortag waren die wohl echt nur halb so viele und da ist das Inselchen dann wohl doch etwas heimelicher als bei diesen Massen. Um 14:30 ging es heimwaerts ... und dann ist der Fischer fast aus dem Bus gesprungen, weil die nicht die zuerst aufgesammelten (sprich uns) auch zuerst heimgebracht haben, nein, wir haetten fast wieder die 1h dropp-off-tour mitgemacht, waeren wir nicht von selber unterwegs nach 30min 'abgesprungen'. So, die 30min sind um und vielleicht hat Fischi schon das Abendbrot fuer uns vorbereitet. Morgen ist nochmal 'Waschtag' und Aufraeumen angesagt und dann gehts in 'Rote Zentrum'.
Freitag, 25. April 2008
Cairns
Wir sind wieder am Ausgangspunkt unserer Nordost-Rundreise. Haben die letzten 2 Naechte ca. 50km suedlich von hier nette Nachbarn gehabt ... ratet mal woher ... ein Paerchen aus Dresden und eins aus Freiberg. Jaja, da muss man erst auf einen kostenlosen Campingplatz an einem netten Wasserloch fahren und da trifft man die Sachsen - small world! War echt nett mit den vieren und Fischi konnte endlich auch mal mit jemand anderem reden als nur mit seinen 2 Weibern!
Heute haben wir uns nun eine Rifftour gebucht zum Franklin Island. Morgen frueh 5:55 Uhr werden wir am Zeltplatz aufgesammelt und dann gehts los. Mal sehen, ob Aimee es auch schafft, eine Taucherbrille und Schnorchel zu tragen oder ob sie einfach mit offenen Augen taucht. Das schwimmen geht ja von tag zu Tag bzw Pool zu Pool immer besser! Ich sach nur, die wird gleich den Freischwimmer machen, wenn wir nach Hause kommen ;o)). War nicht die billigste Tour, die wir uns genehmigt haben, fuer 280 AUD (ca. 180 EUR), aber es ist eine Insel dabei und ich hoffe, wir zwei seeschwachen Maedels koennen da uns an Land erholen, wenns zu schaukelig wird. Ansonsten werd ich mich nach 2h websuche nach einer geeigneten und vorallem nicht zu teuren Schlafstaette am heiligen Berg , dem Uluuru, wo es uns am Montag dann hin verschlaegt , mal wieder zu meinen beiden anderen Begleitern begeben. Leider war ich nicht erfolgreich, mit meiner online-Buchung und werde mich wohl noch einmal in das nette Reisebuero, wo uns eine Dame aus Frankreich beraten und bedient hat (mit den schoenen Akzent) begeben und kucken, was die rausgefunden hat.
Zu Hause alles okay? Freut ihr euch alle schon auf den 1. Mai ... und Himmelfahrt. Viel Spass, wir haben hier heute Ansac-day: irgendwas zum Gedenknen an die Kriegsgefallenen. Fischi hat vorhin auf der Strasse zu einem Sea-Commander schon gemeint, dass wir zu den bunten Abzeichen an seiner Brust 'Lametta" sagen ... hat der auch glatt verstanden und meinte das heisst hier auch so.
Heute haben wir uns nun eine Rifftour gebucht zum Franklin Island. Morgen frueh 5:55 Uhr werden wir am Zeltplatz aufgesammelt und dann gehts los. Mal sehen, ob Aimee es auch schafft, eine Taucherbrille und Schnorchel zu tragen oder ob sie einfach mit offenen Augen taucht. Das schwimmen geht ja von tag zu Tag bzw Pool zu Pool immer besser! Ich sach nur, die wird gleich den Freischwimmer machen, wenn wir nach Hause kommen ;o)). War nicht die billigste Tour, die wir uns genehmigt haben, fuer 280 AUD (ca. 180 EUR), aber es ist eine Insel dabei und ich hoffe, wir zwei seeschwachen Maedels koennen da uns an Land erholen, wenns zu schaukelig wird. Ansonsten werd ich mich nach 2h websuche nach einer geeigneten und vorallem nicht zu teuren Schlafstaette am heiligen Berg , dem Uluuru, wo es uns am Montag dann hin verschlaegt , mal wieder zu meinen beiden anderen Begleitern begeben. Leider war ich nicht erfolgreich, mit meiner online-Buchung und werde mich wohl noch einmal in das nette Reisebuero, wo uns eine Dame aus Frankreich beraten und bedient hat (mit den schoenen Akzent) begeben und kucken, was die rausgefunden hat.
Zu Hause alles okay? Freut ihr euch alle schon auf den 1. Mai ... und Himmelfahrt. Viel Spass, wir haben hier heute Ansac-day: irgendwas zum Gedenknen an die Kriegsgefallenen. Fischi hat vorhin auf der Strasse zu einem Sea-Commander schon gemeint, dass wir zu den bunten Abzeichen an seiner Brust 'Lametta" sagen ... hat der auch glatt verstanden und meinte das heisst hier auch so.
Donnerstag, 17. April 2008
Atherton Tablelands
Also ich wuerde mal sagen, wir hatten heute Aprilwetter ... oder wie Ly mal so schoen englisch meinte: a day full of liquid sunshine. Ja, es hat heute geregnet, mal heftiger, mal nur nieselig, mal hat auch die Sonne geschienen und das Land in ein tropisches Gewaechshaus verwandelt, dass uns fast die Luft weg blieb. Aber mal der Reihe nach: Am Montag haben wir dann tatsaechlich in Cooktown bzw. etwas am Rande auf einem Campground genaechtigt. Es gab zum Glueck einen Pool, den Aimee nutzen konnte. Zum Fruehstueck morgens kamen dann die hier etwas kleineren mit eher braeunlichem Fell bekleideten Kangaroos im Park vorbei. Wir sind dann in town und haben uns das James Cook Museum angeschaut ... ein nettes altes Gebaeude, was die Sisters of Mercy (ein Irischer Schwesternorden) zu Zeiten des Goldrausches bewohnte und hier Kinder unterrichtete. Im 2. Weltkrieg mussten sie es dann fuer eine US-Nachrichtenstation raeumen. Gegen Mittag sind wir dann doch noch die reichlich 30km off road noerdlich gefahren zu den Endeavour Falls ... die aber eher dreckig waren und so sind wir von dort aus nochmal 18km weiter zu den Isabella falls, die quasi links von der Strasse runterfielen, denn hier fuehrte diue Strasse durchs Flussbett. Die Nacht auf dem echt abgelegenen Campground hier war recht amuesant, weil laut schreinde schrill-bunte Kakatoos ueber uns flogen und Aimee abends einen grasgruenen Frosch auf der Waschmaschine bei den Toiletten entdeckte, der da lag wie ein Mousepad und den ich auf den ersten Blick fuer ein Plastikimitat hielt. Aber er lebte und war einer der groessten Laubfroesche die Australien hat. Ja NIC, dein Aimee Geburtstagsbuch kommt rege zum Einsatz ... da sind sie alle drin, die wilden Tiere, die wir mind. einmal taeglich nachschauen. Und das Fernglas auch ... es wird zwar haeufiger von Fischi als von Aimee benutzt, aber wenn der Papa dann mal kuckt muss sie natuerlich auch einen Blick durch werfen!
Mittwoch sind wir dann knapp 300km bis Atherton gefahren. Hier gibt es ein recht flaches Land umgeben von Vuulkankegeln und Regenwald und angeblich soll es hier auch den Platypus, das Schnabeltier geben, aber wir waren heute auf unserer 65km Rundtour erfolglos. Haben nichtmal das hier heimische Baumkangaroo gesehen. Dafuer aber den imposanten Curtain Fig tree. Ein Baum, der ca. 15m lange Luftwurzeln gebildet hat, die wie ein Vorhang von ihm runterhaengen und im Erdboden verankert sind. Nungut, die Mam hier will ihre Office schliessen und Aimee und Fischi schlafen wahrscheinlich schon. Liebe Gruesse an alle ... in den April!
Mittwoch sind wir dann knapp 300km bis Atherton gefahren. Hier gibt es ein recht flaches Land umgeben von Vuulkankegeln und Regenwald und angeblich soll es hier auch den Platypus, das Schnabeltier geben, aber wir waren heute auf unserer 65km Rundtour erfolglos. Haben nichtmal das hier heimische Baumkangaroo gesehen. Dafuer aber den imposanten Curtain Fig tree. Ein Baum, der ca. 15m lange Luftwurzeln gebildet hat, die wie ein Vorhang von ihm runterhaengen und im Erdboden verankert sind. Nungut, die Mam hier will ihre Office schliessen und Aimee und Fischi schlafen wahrscheinlich schon. Liebe Gruesse an alle ... in den April!
Montag, 14. April 2008
Where the rainforest meets the reef
Wir touren nun schon seit 5 Tagen durch den tropischen Norden. Sind Mittwochmittag in Cairns gelandet und haben unser mobiles Zuhause auf ca. 6sqm bezogen (es ist wieder ein Toyota und leider kein Transporter von VW!). Die ersten beiden Naechte haben wir im 'Lake Placid' Campground verbracht (man sollte meinen das liegt in Canada, aber nein, das liegt ca. 10km landeinwaerts von Cairns). Dort gab es einen Pool, den Aimee ganz besonders exzessiv genutzt hat und auch zwei Schweizer Maedels, Tamea und Leora, die nach anfaenglicher Scheu dann doch ganz zutraulich waren und mit Aimee gespielt haben. Am Donnerstag sind wir den Barron River entlang gewandert bis zur Power Station und den Wasserfaellen dort. die ersten paar hundert Meter am Fluessufer und dann etwas erhoeht entlang der Strasse. Die Aussies sind ja fast wie die Amis, die fahren ueberall hin und laufen auf mindestens mit Metallrosten oder Brettern befestigten Wanderwegen. Es war ganz nett mit vielen Schmetterlingen am Wegesrand und der Mann im Visitor Center an der Power Station (da machen sie ja auch viel Zauber drum um ihre in den Berg gebauten Wasserkraftwerke) hatte sogar die groesste Motte in seiner Ausstellung (ein schoen verzierter brauner Schmetterling mit ca. 15cm Fluegelspannweite) und hat uns sehr nett alles erklaert. Rueckzu haben wir getrampt und sind ein Stueck mit dem Auto gefahren, bevor wir uns dann wieder in die Buesche zum Flussbett geschlagen haben. Freitag sind wir dann hoch in den Daintree National Park. Mit der Faehre rueber ueber den von blutruenstigen Salzkrokodilen wimmelnden Daintree Fluss (wir haben leider keins gesehen) und diesmal wirklich sehr outbackig im selfregistering Campground am Noah Beach. Hier mussten wir erstmal ein Telefon finden, um unsere 18 AUD fuer 2 Naechte an die richtige Organisation, naemlich die Umweltund Naturschutzbehoerde Queenslands zu bringen. Die Frau am anderen Ende hat mich auch geschlagene 20 min interviewt vom Geburtsdatum ueber Autokennzeichen, Adresse und Tel.Nr. und Kontaktpersonen ... aber es war der bis jetzt billigste und eindrucksvollste Campground in Australien ... wuerde ich mal so sagen. 100m durch den Dschungel zum Meer und ringsrum ueppige Regenwaldbewachsung. Leider koennen wir wegen der Stingers (die giftigen Quallen) nicht im Meer baden. Was bei Aimee auch erstaunlich gut funktioniert, wo sie doch sonst kein Wasser auslaesst!! Bis Mai ist noch Stinger Season, wobei wir Aborigals schon haben im Meer baden sehen (vielleicht sind die auch immun oder zumindest haben die einen besseren Sensor fuer die Wasserwelt hier) Und die wilden Tiere, die wir gesehen haben ... erst kam Fischi ganz begeistert um die Ecke und meinte einen ca. 1m langen Waran gesehen zu haben ... alles fotografisch dokumentiert!! Am Sonntgamorgen, wir waren fast abreisebereit, sagte Aimee im Auto sitzend und schnell alle Tueren schliessend, "Mama, da ist so ein Tier, wie wir es im Zoo gesehen haben". Ich erstmal nach kleinem Getier Ausschau gehalten und dann kam da tatsaechlich so ein blau-rot gekoepfter Helmkasuar (Straussenvogel) hinter den Toiletten aus dem Gebuesch. Einer von noch 2.000 wild lebenden seiner Art ... und wir haben ihn gesehen!! Die Krokodile haben wir uns noch aufgehoben. Die Dirtroad, die an der Kueste entlang durchs Aboriginalland nach Cooktown fuehrt haben wir uns auch geschenkt (darf auch nur mit Allrad befahren werden) und sind dann am Sonntag die Inlandroute (ca. 260km) bis kurz vor Cooktown gefahren. Unterwegs noch einmal baden im Wasserloch bei Mossman (da war aber auch recht viel Betrieb) und dann gg. 16:30 Check-In im beruehmt beruechtigten Lions Den Hotel ... einer Kneipe mit angeschlossenem Hotel und Campground, dass die Goldsucher vor 130 Jahren gegruendet haben (1875). HIer gab es auch ein Badeloch im Fluss, was Aimee und Fischi begleitet vom kleinen Haushund, der offensichtlich froh war, einmal ein paar Stoeckchenwerfer gefunden zu haben, genutzt wurde. Das viel geruehmte preiswerte Abendessen der Kneipe fiel etwas einseitig aus. Der Koch hatte anscheinend nur Muse fuer Pizza, denn meinen Seafoodbasket konnte ich nicht bestellen. Naja, was solls, heute kochen wir wieder selbst. Die Nacht war recht warm und ich glaube wir haben wieder einen Temperaturanstieg von mind 5-10C erfahren. Hier ist es verdammt hot - 28C sagte mir die PC-Shop-Tante aber halt extrem feucht! Heute frueh ist Aimee gleich nochmal reingesprungen (unverbesserlicher Wassermann!) und dann ging es weiter in die noerdlichste an einer geteerten Strasse liegende Stadt hier im Osten, wo Kaeptn Cook vor ca. 300 Jahren mit seiner Endeavor auf Grund lief und sie hier im Endeavour Fluss reparieren musste. Ziemlich einsam und nicht viel los in dem Staedchen, was heute noch ca. 1.300 Einwohner hat und zu Goldrauschzeiten immerhin 30.000. Mal sehen, welchen Campground wir uns dann nehmen, ob den in town oder etwas weiter noerdlich an der Dirtroad ins Outback. Fischi ist mit Aimee auf dem Spielplatz und ich hoffe, die holen mich hier wieder ab!
Montag, 7. April 2008
Sydney
Seit gestern 14:00 Ortszeit sind wir in Sydney. Da haben wir sogar noch 1h gewonnen, denn gestern wurden in Australien die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Duerften jetzt also nur noch 8h euch voraus sein.
Wir sind nach unserer Gipfelbesteigung (Aimee und Fischi sind ca. 1km vor dem Ziel umgedreht, weil sie es nicht wirklich spannend fanden, den 1m breiten mit Metallrosten befestigten Weg noch weiter zu gehen) Es waren auch recht viele Leute aller Alters- und Fitnessklassen unterwegs. Immerhin hat sich AImee im Schnee gewaelzt und uns mit Schneebaellen 'abgeworfen', wie sie da immer so schoen nennt. Gegen 13:00 Uhr waren wir wieder unten. Wolletn dann noch in die ca. 120km entfernten Jarangobilly-Caves fahren ... und fanden uns dann kurz vor 17:00 leider schlappe 50km (luftlinie) weiter westlich davon wieder. Ganz zu schweigen von dem Kaff Turmamublabla ... wo es so schien, als wuerde die strasse aufhoeren bzw. es keinen Weg raus geben und wo wir das erste mal uns verloren hatten waren auch die weiteren Wegweise eher irrefuehrend als hilfreich. Schliesslich hatten wir es satt und haben gg. 17:30 Uhr in das erstbeste Motel am Weg eingecheckt. Mir war auch reichlich uebel von dem Kurven-gefahre!! Immerhin hatten wir am Wegesrand paar stattliche Emus gesehen. Fischi ist heute noch begeistert, welcher haufen 'Puh' sich aus dem groessten der Voegel ergoss. Sonntagmorgen, unser kleiner Wecker namens Aimee war natuerlich noch auf Sommerzeit programmiert befanden wir uns dann 9:00 auf der Strasse. 14:00 waren wir da und duerfen nun noch 2 Tage bei Peter wohnen. Es gab dann gestern Abend auch noch ein super leckeres Grilling auf seinem Balkon mit Lmmfleisch ... unbeschreiblich zart und saftig - zum hinwegschlemmen! Zur Abrundung des Abends noch eine Runde Mau Mau ... der Gewinner bekommt 3 m&m's und dann war Aimee echt tot! Faszinierend waren auch die Flughunde, die zur Daemmerung ihre Kreise uebers Haus zogen und wo ich erst annahm, es seien Kraehen. Riesenteile! Heute und morgen nochmal relaxen in angenhmer haeuslicher Umgebung und Mittwoch frueh geht der Flieger ins tropische Cairns!
Wir sind nach unserer Gipfelbesteigung (Aimee und Fischi sind ca. 1km vor dem Ziel umgedreht, weil sie es nicht wirklich spannend fanden, den 1m breiten mit Metallrosten befestigten Weg noch weiter zu gehen) Es waren auch recht viele Leute aller Alters- und Fitnessklassen unterwegs. Immerhin hat sich AImee im Schnee gewaelzt und uns mit Schneebaellen 'abgeworfen', wie sie da immer so schoen nennt. Gegen 13:00 Uhr waren wir wieder unten. Wolletn dann noch in die ca. 120km entfernten Jarangobilly-Caves fahren ... und fanden uns dann kurz vor 17:00 leider schlappe 50km (luftlinie) weiter westlich davon wieder. Ganz zu schweigen von dem Kaff Turmamublabla ... wo es so schien, als wuerde die strasse aufhoeren bzw. es keinen Weg raus geben und wo wir das erste mal uns verloren hatten waren auch die weiteren Wegweise eher irrefuehrend als hilfreich. Schliesslich hatten wir es satt und haben gg. 17:30 Uhr in das erstbeste Motel am Weg eingecheckt. Mir war auch reichlich uebel von dem Kurven-gefahre!! Immerhin hatten wir am Wegesrand paar stattliche Emus gesehen. Fischi ist heute noch begeistert, welcher haufen 'Puh' sich aus dem groessten der Voegel ergoss. Sonntagmorgen, unser kleiner Wecker namens Aimee war natuerlich noch auf Sommerzeit programmiert befanden wir uns dann 9:00 auf der Strasse. 14:00 waren wir da und duerfen nun noch 2 Tage bei Peter wohnen. Es gab dann gestern Abend auch noch ein super leckeres Grilling auf seinem Balkon mit Lmmfleisch ... unbeschreiblich zart und saftig - zum hinwegschlemmen! Zur Abrundung des Abends noch eine Runde Mau Mau ... der Gewinner bekommt 3 m&m's und dann war Aimee echt tot! Faszinierend waren auch die Flughunde, die zur Daemmerung ihre Kreise uebers Haus zogen und wo ich erst annahm, es seien Kraehen. Riesenteile! Heute und morgen nochmal relaxen in angenhmer haeuslicher Umgebung und Mittwoch frueh geht der Flieger ins tropische Cairns!
Freitag, 4. April 2008
Aussie Land
Es ist freitagabend ... 19:15 UIhr local time und die Kinder liegen schon im Bett (Fischi und Aimee). Wir sind in Thredbo am Fusse des hoechsten Berges Australiens angekommen und wollen morgen fuer den Gegenwert einer Uebernachtung im Youth Hostel, wo wir heute naechtigen mit dem Lift da hoch fahren und eine kleine Runde um das Hochplateau drehen. Mit 2.227m ist der hoechste Berg Australien nicht gerade eine alpine Herausforderung. Aber es liegt bereits Schnee auf den Berghaengen und wird mit heute gemessenen 4C und Windgeschwindigkeiten um 15 km/h recht schattig werden. Vielleicht schaffen wir es danach noch in dem hot pool der Hoehlen um Jarringabilly eine Runde zu schwimmen. Am Sonntag wollen wir dann wieder zurueck nach Sydney und hoffen einen 'homestay' bei Peter zu bekommen und die Chance zu haben, unsere vollgepackten SD-cards auf CD zu brennen (und vielleicht auch noch paar Bilder ins Netz zu laden).
Vielleicht noch ein paar Worte zu unserer Ankunft und den bereits verstrichenen 3 Tagen hier im Kangarooland: Die Ausreise aus NZ war relativ easy. Diesmal gab es bei der Einreise in Sydney zur Abwechslung mal Probleme mit meinem druckfrischen Pass. Die Zollkontrollen waren offensichtlich noch nicht darauf eingestellt. Dann hatten wir auch noch Muscheln im Gepaeck ... jeder Zeit bereit, die in die naechste Muelltonne zu werfen. Ich habe alles deklariert, jede Nuss und auch den Dreck, den ich an meinen Wanderschuhen hatte ... aber die Zoellner waren echt layed back hier und haben uns mit all unserem Kram passieren lassen. Dann das Auto bei Hertz ausleihen. So ein junger Typ hat in einem Affenzahn seine Sprueche runtergeleiert und uns dann zum Parkplatz verwiesen. Was ich nicht wusste, dass an jeder Ausleihe am Flughafen auch noch eine Flughafentax von ca. 1,7% faellig wird und wenn ich das Auto versichert haette (um meinen Selbsbehalt zu reduzieren) dann waeren die darauf auch angefallen. Haben wir uns also gespart. Karten gabs auch nix gescheites, nut so 'ne Art Telefonbuch mit allen Strassen von Sydney ... superservice. Wir haben natuerlich auch nicht gleich am Flughafen noch eine Strassenkarte gekauft, weil bei uns gibt es ja an jeder Tanke gut sortierte Karten ... nicht so in Sydney. Dann erzaehlte uns der Knabe noch von seltsamen Maut-Gebuehren, die waehrend der Fahrt per Handy mit Creditcard zu zahlen sind ... und die wir natuerlich dinglichst umgehen wollten, weil unser Handy ja hier nicht funktioniert und wir auch keine Strafe riskieren wollten. Eh wir dann raus waren vom Flughafen, war es gg. 18:00 und dann mit diesem komischen telefonbuchartigem Stadtplan und alle moeglichen grossen Highways vermeidend, haben wir uns natuerlich erstmal verfahren. Den Family Park, den wir aus unserem NZ Katalog ausgesucht hatten und der in Richtung Sueden lag, erreichten wir erst 19:45 und da war dann keiner mehr da: office hours bis 19:00 - super Grossstadt, wo die offices schon 19:00 schliessen. Wir sind dann totmuede und leicht gefrustet nebenan in so'n Lodge, Spielkasino und Take away fast food restaurant. Nicht sehr anheimelnd von aussen aber fuer 83,- AUD ganz okay. Nach NZ Zeit war es ja dann schon 22:00. Da hab ich meine falsche Bescheidenheit echt bereut, das Peter-Rundum-Sorglos Packet mit Abholung und Kuehlschrankselbstbedienung ausgeschlagen zu haben. Naja, wollte halt keinem zur Last fallen :o)
Mittwoch sind wir dann bis Kiama kurz vor 7 Mile beach ... haben uns hier das blowhole angeschaut und waren baden in Kiama am east beach. Echt nett. Hinterher haben wir dann auch mal gefragt wegen der Quallen und Haie ... aber keine Gefahr hier ;o))
Donnerstag sind wir bis in die Outskirts von Canberra gefahren und wurden dort von einer 8-koepfigen Gruppe der grauen Kangaroos neben unserer Cabin (wie die Eiheitsbau-Bungalows hier heissen) empfangen. Aimee musste bei den moderaten Aussentemperaturen von ca. 15C und einer Wassertemperatur von ca. ebenso natuerlich in den Pool springen ... aber nur kurz! Heute frueh haben wir dann die Hauptstadt Canberra besucht und waren im House of Pairlament und im Senat ... ja, die Aussies haben beides, etwas von den Amis abgekuckt und natuerlich british ... die Queen haelt ja auch einen Sitz im House of Pairlament hier. Commonwealth halt!
Ach uebrigens hat UWE mir einen Abend lang Raetsel aufgegeben, bis der Hinweis auf Anita (die nicht Anidda heisst, wie unsere Tante ... Gruss an deinen Papa und die ich leider noch gar nicht kenne) mich auf die Spur gebracht hat - lieben Gruss an den Kuhsaeng!!
Vielleicht noch ein paar Worte zu unserer Ankunft und den bereits verstrichenen 3 Tagen hier im Kangarooland: Die Ausreise aus NZ war relativ easy. Diesmal gab es bei der Einreise in Sydney zur Abwechslung mal Probleme mit meinem druckfrischen Pass. Die Zollkontrollen waren offensichtlich noch nicht darauf eingestellt. Dann hatten wir auch noch Muscheln im Gepaeck ... jeder Zeit bereit, die in die naechste Muelltonne zu werfen. Ich habe alles deklariert, jede Nuss und auch den Dreck, den ich an meinen Wanderschuhen hatte ... aber die Zoellner waren echt layed back hier und haben uns mit all unserem Kram passieren lassen. Dann das Auto bei Hertz ausleihen. So ein junger Typ hat in einem Affenzahn seine Sprueche runtergeleiert und uns dann zum Parkplatz verwiesen. Was ich nicht wusste, dass an jeder Ausleihe am Flughafen auch noch eine Flughafentax von ca. 1,7% faellig wird und wenn ich das Auto versichert haette (um meinen Selbsbehalt zu reduzieren) dann waeren die darauf auch angefallen. Haben wir uns also gespart. Karten gabs auch nix gescheites, nut so 'ne Art Telefonbuch mit allen Strassen von Sydney ... superservice. Wir haben natuerlich auch nicht gleich am Flughafen noch eine Strassenkarte gekauft, weil bei uns gibt es ja an jeder Tanke gut sortierte Karten ... nicht so in Sydney. Dann erzaehlte uns der Knabe noch von seltsamen Maut-Gebuehren, die waehrend der Fahrt per Handy mit Creditcard zu zahlen sind ... und die wir natuerlich dinglichst umgehen wollten, weil unser Handy ja hier nicht funktioniert und wir auch keine Strafe riskieren wollten. Eh wir dann raus waren vom Flughafen, war es gg. 18:00 und dann mit diesem komischen telefonbuchartigem Stadtplan und alle moeglichen grossen Highways vermeidend, haben wir uns natuerlich erstmal verfahren. Den Family Park, den wir aus unserem NZ Katalog ausgesucht hatten und der in Richtung Sueden lag, erreichten wir erst 19:45 und da war dann keiner mehr da: office hours bis 19:00 - super Grossstadt, wo die offices schon 19:00 schliessen. Wir sind dann totmuede und leicht gefrustet nebenan in so'n Lodge, Spielkasino und Take away fast food restaurant. Nicht sehr anheimelnd von aussen aber fuer 83,- AUD ganz okay. Nach NZ Zeit war es ja dann schon 22:00. Da hab ich meine falsche Bescheidenheit echt bereut, das Peter-Rundum-Sorglos Packet mit Abholung und Kuehlschrankselbstbedienung ausgeschlagen zu haben. Naja, wollte halt keinem zur Last fallen :o)
Mittwoch sind wir dann bis Kiama kurz vor 7 Mile beach ... haben uns hier das blowhole angeschaut und waren baden in Kiama am east beach. Echt nett. Hinterher haben wir dann auch mal gefragt wegen der Quallen und Haie ... aber keine Gefahr hier ;o))
Donnerstag sind wir bis in die Outskirts von Canberra gefahren und wurden dort von einer 8-koepfigen Gruppe der grauen Kangaroos neben unserer Cabin (wie die Eiheitsbau-Bungalows hier heissen) empfangen. Aimee musste bei den moderaten Aussentemperaturen von ca. 15C und einer Wassertemperatur von ca. ebenso natuerlich in den Pool springen ... aber nur kurz! Heute frueh haben wir dann die Hauptstadt Canberra besucht und waren im House of Pairlament und im Senat ... ja, die Aussies haben beides, etwas von den Amis abgekuckt und natuerlich british ... die Queen haelt ja auch einen Sitz im House of Pairlament hier. Commonwealth halt!
Ach uebrigens hat UWE mir einen Abend lang Raetsel aufgegeben, bis der Hinweis auf Anita (die nicht Anidda heisst, wie unsere Tante ... Gruss an deinen Papa und die ich leider noch gar nicht kenne) mich auf die Spur gebracht hat - lieben Gruss an den Kuhsaeng!!
Abonnieren
Posts (Atom)